Neuerscheinung am 7. Oktober: Doktor Doyle jagt Jack the Ripper

Doktor Doyle jagt Jack the Ripper

Bradley Harper

 

Doktor Doyle jagt Jack the Ripper

Ein viktorianischer Krimi mit Margaret Harkness und Arthur Conan Doyle

Erscheinungsdatum 7. Oktober 2024

Dryas-Verlag

300 Seiten

18,00 €

ISBN: 978-3-98672-071-1

Der Erfinder von Sherlock Holmes auf der Spur von Jack the Ripper.

September 1888. Der 29-jährige Arthur Conan Doyle erhält von der Metropolitan Police das Angebot, sie einen Monat lang als „Berater“ bei der Jagd nach dem Serienmörder zu unterstützen, der bald unter dem Namen Jack the Ripper bekannt werden wird.

Doyle akzeptiert unter der Bedingung, dass sein ehemaliger Dozent für Chirurgie, Professor Joseph Bell – Doyles Inspiration für Sherlock Holmes – mit ihm zusammenarbeitet. Zu den beiden gesellt sich Miss Margaret Harkness, eine im East End lebende Schriftstellerin, die mit einer Pistole umzugehen weiß und die beiden als Führerin und Begleiterin unterstützt.

Bradley Harper

Bradley Harper ist ein pensionierter Colonel und Pathologe der US Army, ein Experte für Autopsien und forensische Untersuchungen.

Dies ist sein erster Roman, welcher gleich für den Edgar Allan Poe Award nominiert wurde.

Stimmen zum Buch

Die Fähigkeit von Harper, historische Tatsachen mit Empathie und Charme in die Geschichte einzubetten, finde ich grandios. Die Wohn- und Lebensverhältnisse in Whitechapel sowie die Konflikte zwischen Polizei, Journalisten und den Bewohnern in den Elendsvierteln, hat er beispielsweise authentisch und intensiv dargestellt.
Ein fesselnder und packender Krimi. Für mich ist diese Kombination aus fiktiv und Fakten einfach genial und geschickt umgesetzt gewesen.
Zeitgeist und historische Fakten werden mit Fiktion und sympathischen Charakteren vereint. Sehr gelungene Umsetzung der spannenden Thematik.
Von Anfang bis Ende wurde ich an das Buch gefesselt. Es fiel mir mal wieder schwer, es für Pausen zur Seite zu legen. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung. Wer viktorianische Krimis mag, wird begeistert sein.
Diese Persönlichkeiten nun in einem Kriminalfall miteinander agieren zu lassen, war das Bestreben des Autors. Und dies hat er mit Bravour gemeistert.
Bradley Harpers Krimi-Debüt „Doktor Doyle jagt Jack the Ripper“ ist ein wirklich außergewöhnliches Buch. Wir lesen im Tagebuch von Dr. Doyle die Geschichte über seine Jagd auf Jack the Ripper. Die altertümlich anmutende Sprache versetzt einen dabei direkt hinein ins London des 19. Jahrhunderts. Wirklich grandios sind auch die Charaktere – am Besten gefiel mir Margaret, die absolut unberechenbar ist. Dann hatten wir jede Menge Spannung, einen perfekten Mix aus Fakt und Fiktion und einen Showdown, der es in sich hatte.
Ein spannend und klug geschriebener Krimi, der die Problematik und Persönlichkeiten jener Zeit geschickt mit fiktiven Handlungssträngen verquickt und so eine beklemmende Authentizität schafft.
Es ist ein bedrückendes, ein ungeschöntes Bild, das Harper uns hier offeriert. Dazu inkludiert er eine junge, selbstbewusste Frau in die Musketier-Runde, die vehement ihr Recht auf Selbstbestimmung vertritt. Hoppla, da kommen ganz unerwartet - jedoch höchst überzeugend und willkommen - Gedanken um Gleichberechtigung in den Plot, die diesen um eine weitere Ebene erweitern.